Bei einem Gewürzseminar konnte ich in die Welt der Gewürze der Kochlegende eintauchen – es war unglaublich….
Am Platzl in München ist schon ein besonderer Ort. Nicht nur das dort das Hofbräuhaus steht, nein auch sind dort gleich drei Restaurants, eine Eisdiele, ein Schokoladen- & Teeladen und ein riesiger Gewürzeladen von Alfons Schubeck anzufinden. Alfons Schubeck nahm sich trotz vollem Terminkalender richtig Zeit und ich war erstaunt was er alles über die Herkunft, Geschichte und Wirkung der einzelnen Gewürze, Salze und Kräuter wusste. In seiner „Gewürzeküche“ stehen massenweise Säcke und in der Luft findet sich eine wahre „Aromabombe“ wieder. Hier mischt er immer wieder neue Mischungen zusammen, die es dann zu kaufen gibt. Alles sehr diffizil aufeinander Abgestimmt. In der Kochschule im Keller der Südtiroler Stuben wurden dann Brotaufstriche, Frühstücksquarks und allerlei andere leckeren Gerichte hergestellt und verköstigt. Dabei plauderte er in seiner markanten Art aus dem „Nähkästchen“.
Ich wollte schon seit langer Zeit ein besonderes Gewürzbrot herstellen. Jedoch zuhause am Kaiserstuhl sind solche Brote nicht gerade sehr begehrt, während z.B. im Fränkischen es eine wahre Vielfalt an solchen Brote gibt. Da ich nun vom „Gewürzepapst“ selbst eine einzigartige Komposition in die Heimat bringen konnte, bin ich gespannt wie das Brot ankommt…
Euer,
Brotliebhaber